
Das Moorbirkhuhn
Moorbirkhühner bevorzugen offene, vielfältig gegliederte Heide- und Moorlandschaften sowie stark lichte Waldflächen.
Im Jahresverlauf stellen sie vielfältige Ansprüche an ihren Lebensraum: Für die Balz werden weite, offene Flächen – z. B. jungen Heiden – benötigt. Für die Brut sind halboffene Flächen – z. B. verbuschte Heiden mit einer höheren Krautschicht – wichtig. Die Küken finden ihr Futter auf nährstoffreicheren Flächen – z. B. Ackerbrachen. Im Winter liefern Gehölzbestände Nahrung, im Frühling die Moore mit ihren Trieben, Blüten und Früchten vom letzten Jahr.
Das Birkhuhn wird in allen Roten Listen Mitteleuropas als gefährdeter bzw. vom Aussterben bedrohter Brutvogel geführt. Für den Schutz dieser Tiere sind die Renaturierung von Mooren, der Erhalt und die Gestaltung großräumiger, nicht zerschnittener Lebensräume von elementarer Bedeutung.
Wissenswertes
80 und 14
Bis zu 80 cm Spannweite und 14 kg Körpergewicht können ausgewachsene Birkhühner erreichen.
6 - 10
6-10 Eier umfasst das Gelege.
25.000
25.000 Weibchen gibt es noch in Mitteleuropa, davon > 80 % in der Schweiz und in Österreich.
Was es zu schützen gilt
Der Sonnentau
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Der Silberreiher
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Der Hochmoorbläuling
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Das Sumpfblutauge
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Die Rote Feuerlibelle
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Die Moosbeere
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Das Torfmoos
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Das Schilf
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Der Seggenrohrsänger
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Der Rohrkolben
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Der Moorfrosch
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Das Wollgras
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Das Moorbirkhuhn
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Das Kreuzotter
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Die Große Moosjungfer
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Die Bekassine
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Die Bekassine
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Die Ringelnatter
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Die Moorameise
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