Der Hochmoor-Bläuling

Der Hochmoor-Bläuling erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 28 Millimetern. Die Flügeloberseiten sind bei den Männchen glänzend violettblau, bei den Weibchen braun mit oftmals leichter lilablauer Überstäubung.

Hochmoor-Bläulinge sind hauptsächlich auf Hochmooren, Moorwiesen oder Moorheiden heimisch, wo sie an den Blüten von Sumpf-Blutauge oder Sumpf-Weidenröschen saugen. Die Raupen leben ab Mitte Juni und ernähren sich von den Blättern oder Blüten verschiedener niedriger Pflanzen, z.B. der Moosbeere, der Rauschbeere, der Heidelbeere und der Preiselbeere. Die jungen Raupen fressen zunächst hauptsächlich ältere, harte Blätter. Sie überwintern und ernähren sich im Frühjahr des folgenden Jahres bevorzugt von zartem, neuem Laub.

In Mitteleuropa kommt der Hochmoor-Bläuling in den klimatisch gemäßigten Zonen vor. Die nördlichste Verbreitung reicht bis zum Nordkap, im Süden bis zu den Westalpen. Die Art ist auch im nordwestlichen Nordamerika zu finden.

Wissenswertes

2.500

In den Alpen ist der Hochmoor-Bläuling noch in Höhen von bis zu 2.500 Metern anzutreffen.

2

In Deutschland wird er auf der Roten Liste gefährdeter Arten in Kategorie 2 – als stark gefährdet – geführt.

28

Der Hochmoor-Bläuling erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 28 Millimetern.

Was es zu schützen gilt

Der Sonnentau
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Der Silberreiher
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Der Hochmoorbläuling
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Das Sumpfblutauge
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Die Rote Feuerlibelle
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Die Moosbeere
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Das Torfmoos
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Der Seggenrohrsänger
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Der Moorfrosch
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Was es zu entdecken gibt