Der Silberreiher

Der Silberreiher unterscheidet sich nur unwesentlich vom Graureiher, außer, dass ihm die Schopffedern fehlen. Vom Seidenreiher unterschiedet man sie am besten an den Füßen – die sind beim Silberreiher schwarz, beim Seidenreiher gelb. Alle drei fressen vor allem Mäuse, Fische, Frösche und Insekten.

Silberreiher sind regelrechte Kosmopoliten – sie kommen in Nord- und Südamerika ebenso wie in Asien, Europa und Teilen Afrikas vor. Eigentlich ein Brutvögel wärmerer Länder, konzentrierte sich ihr Brutgebiet in Europa vor allem im Südosten. Hier liegen die Brutkolonien meist im Schilfröhricht, wo Männchen und Weibchen gemeinsam das Nest aus Schilfhalmen dicht über der Wasseroberfläche bauen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Silberreiher beinahe ausgerottet, da die verlängerten Schmuckfedern auf dem Rücken des Silberreihers besonders als Hutschmuck gefragt waren. Mit der ersten großen Vogelschutzkampagne gelang es, Federhüte weltweit aus der Mode zu bringen und damit seltenen Paradiesvögeln genauso wie Silberreihern das Überleben zu sichern.

Wissenswertes

170

Die Flügelspannweite des Silberreihers kann bis zu 170 cm erreichen.

2012

Im Jahr 2012 wurde auf Rügen das erste Brutpaar von Silberreihern in Deutschland registriert.

2.200.000

Weltweit wird der Bestand der Silberreiher auf bis zu 2,2 Mio. geschätzt.

Was es zu schützen gilt

Der Sonnentau
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Der Silberreiher
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Der Hochmoorbläuling
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Das Sumpfblutauge
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Die Rote Feuerlibelle
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Die Moosbeere
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Das Torfmoos
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Das Schilf
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Der Seggenrohrsänger
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Der Rohrkolben
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Der Moorfrosch
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Das Wollgras
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Das Moorbirkhuhn
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Das Kreuzotter
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Die Große Moosjungfer
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Die Bekassine
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Die Sumpfohreule
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Die Bekassine
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Die Ringelnatter
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Die Moorameise
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Was es zu entdecken gibt