Die Kreuzotter

Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange Deutschlands. Die deutlichen Kennzeichen sind die meist lebhafte Zickzackzeichnung auf dem Rücken, der deutlich von Körper abgesetzte Kopf und die spaltförmigen Pupillen. Sie wird meist nur 60 Zentimeter lang, manchmal auch bis zu 80 Zentimeter. Kreuzottern können bis zu 15 Jahre alt werden. Die Chance von einer Kreuzotter gebissen zu werden ist sehr gering. Es sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden. Die Giftwirkung bei einem Kreuzotterbiss ist mäßig bis schwach, wird aber oft durch die Aufregung des Gebissenen verstärkt.

Die Kreuzotter bevorzugt Lebensräume mit starker Tag-Nacht-Temperaturschwankung und hoher Luftfeuchtigkeit. Sie besiedelt gern strauchreiche Waldschneisen und Waldränder, Moore, Heiden, feuchte Niederungen, alpine Geröllfelder und Bergwiesen im Bereich der Baumgrenze. Im Gebirge trifft man die Schlange bis in Höhen von 2500 bis 3000 Metern an.

Die Kreuzotter ist als sog. Lauerjäger nicht auf bestimmte Beutetiere spezialisiert. Die Beutetiere werden durch einen Biss attackiert. Die Beutetiere werden dann vollständig verschluckt, meistens mit dem Kopf voran. Kreuzottern paaren sich nach der Winterstarre im April bis Mai. Sie brütet ihre Eier im Mutterleib aus, wahrscheinlich als weitere Anpassung der Kreuzotter an kühle nördliche Lebensräume.

Wissenswertes

15

Kreuzottern können bis zu 15 Jahre alt werden.

2.500 - 3.000

Im Gebirge trifft man die Schlange bis in Höhen von 2.500 – 3.000 Metern an.

5-15

Die Anzahl der Jungtiere beträgt in der Regel 5-15, selten bis 20.

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