Die Rote Feuerlibelle

Feuerlibellen gelten als Wanderart und sich auf diese Weise gut ausbreiten. Infolge der Klimaerwärmung häufen sich die Nachweise dieser südeuropäischen und afrikanischen Art bis in die norddeutschen Moorlandschaften hinein.

Die Feuerlibelle erreicht eine Körperlänge von 40-45 mm und eine Flügelspannweite von max. 66 mm. Voll ausgefärbte Männchen sind „feuerrot“.

In Mitteleuropa scheint die Feuerlibelle flache, sich schnell aufwärmende Gewässer in klimatisch begünstigten Lagen zu bevorzugen, meist in Sandgruben. Als agile Wanderlibelle ist sie aber auch an anderen Gewässern anzutreffen. Wichtig sind angrenzende ungemähte Wiesen oder Hochstaudenflure für Jagd und Übernachtung.

Wissenswertes

1.000

Rote Feuerlibellen können Strecken von bis zu 1.000 Kilometer zurücklegen.

2011

Die Rote Moorlibelle ist ein Paradebeispiel für die Ausbreitung einer südlichen Art infolge des Klimawandels – aus diesem Grund kürten BUND und die Gesellschaft der deutschsprachigen Odonatologen die Feuerlibelle zur „Libelle des Jahres 2011“.

66

Die Flügelspannweite der Roten Moorlibelle kann bis zu 66 mm erreichen.

Was es zu schützen gilt

Der Sonnentau
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Der Silberreiher
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Der Hochmoorbläuling
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Das Sumpfblutauge
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Die Rote Feuerlibelle
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Die Moosbeere
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Das Torfmoos
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Das Schilf
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Der Seggenrohrsänger
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Der Rohrkolben
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Der Moorfrosch
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Das Wollgras
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Das Moorbirkhuhn
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Das Kreuzotter
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Die Große Moosjungfer
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Die Bekassine
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Die Sumpfohreule
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Die Karausche
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Die Ringelnatter
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Die Moorameise
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Was es zu entdecken gibt